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03.12.2018

Doppelter Kohortenstart: Ein Bericht der ersten Tage

In diesem Wintersemester sind am Standort Lüneburg gleich zwei neue Kohorten gestartet. Sowohl Schüler der Oedeme-Schule als auch der Christiane-Schule wurden Ende November mit ihren Mentoren „gematcht“ und sind mit dem ersten Training Anfang Dezember ihre anderthalb-jährige Mentoring-Beziehung gestartet.

Tom ist Mentor der Oedeme- Kohorte und berichtet – sowohl vom Kick-Off-Training, aber auch von seinen Erwartungen für die nächste Zeit:

Seit Anfang Dezember bin ich Mentor bei ROCK YOUR LIFE!
Wie man Mentor wird? Ende November fand das Matching statt, bei dem alle neue Mentoren die Mentees kennengelernt haben. Mit meinem Mentee hat es beim Matching direkt funktioniert und es war eindeutig, dass wir die nächsten 1,5 Jahre zusammen verbringen werden. Aber da der erste Eindruck natürlich täuschen kann, ist man am Anfang trotzdem noch etwas schüchtern.
Beim ersten Training, ein paar Tage später, haben wir uns durch verschiedene Spiele näher kennengelernt: Wir haben aufgeschrieben, wie ein perfekter Mentee bzw. ein perfekter Mentor sein sollten und auf dieser Basis individuelle Regeln für unsere Beziehung aufgestellt. Außerdem haben wir bereits ein paar Treffen ausgemacht:  Da wir beide denselben Geschmack beim Essen haben, haben wir unser erstes Treffen in einem Dönerladen verbracht haben. Klingt simpel, aber beim Essen lernt man sich am besten kennen. Und der anschließende Spaziergang über dem Weihnachtsmarkt hat auch viel gebracht.
Für die nächsten Treffen planen wir einen Kinobesuch und eventuell einen Ausflug nach Hamburg. Auch ein Treffen mit anderen Mentore-Paaren ist angedacht. Und dann gibt es ja noch die Mentorings Together, an denen wir teilnehmen möchten, zum Beispiel am Schlittschuhlaufen im Januar.  Diese Aktivität und die Kontaktfreude der Menschen ist das, was ROCK YOUR LIFE! für mich ausmacht. Denn das Soziale geht bei den Menschen, insbesondere bei Jugendlichen, in der Zeit der Digitalisierung häufig verloren. Den Mentoren und Mentees die Relevanz sozialer Kontakte zu vermitteln und die Mentees zu unterstützen, in dieser Zeit nicht unterzugehen und ihren Charakter zu formen, dabei hilft ROCK YOUR LIFE! Ich erwähne bewusst auch die Mentoren, denn ich habe in dieser kurzen Zeit gelernt, dass Schule und Ausbildung natürlich wichtig sind, dass man aber nie den sozialen Druck vergessen sollte, denen die Jugendlichen in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind. Erwachsen werden ist komplex, man muss sich selbst annehmen und seinen Platz in der Gesellschaft finden. Das macht eine unbeeinflusste Persönlichkeitsentwicklung sehr schwierig.
Aufgrund des guten Starts und der bereits bestehende Beziehung zueinander habe ich sehr positive Erwartungen an die 1,5 Jahre. Besonders freue ich mich auf das nächste Training im April, wo es unter anderem auch um die Berufsfindung gehen wird.

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